Ob WhatsApp, Facebook-Messenger oder die klassische SMS – wer das Smartphone des Partners in der Hand hält, der wird mitunter kurz daran denken, einen Blick in die zuletzt empfangenen wie auch gesendeten Nachrichten zu werfen. Doch was würde man finden? Ist man überzeugt, dass es zweideutige Botschaften an Arbeitskollegen oder mitunter auch Nachrichten an eine scheinbar unbekannte Frau gibt?
Wenn es den Verdacht gibt, dass der Partner eine heimliche Affäre hat, so mag es durchaus nachvollziehbar sein, einen Blick in die letzten WhatsApp-Nachrichten zu werfen. Stellt sich aber heraus, dass der Verdacht unbegründet war, so bedarf es einer Erklärung – vor allem dann, wenn der Partner mitbekommt, dass auf seinem Smartphone nach bestimmten Nachrichten gesucht wurde. Verdächtig ist ebenfalls das online sein und lesen einer Nachricht, ohne zurückzuschreiben.
Einen schlafenden Hund sollte man niemals wecken. Wer das Smartphone seines Partners in regelmäßigen Abständen nach Unregelmäßigkeiten überprüft, der wartet am Ende nur darauf, erotische Bilder von fremden Personen zu finden. Wie reagiert man aber, wenn bei den gelöschten Bildern plötzlich ein Genitalfoto des Partners zu finden ist? Wird man den Partner damit konfrontieren und nachfragen, an wen das Bild übermittelt wurde? Am Ende muss man sich immer die Frage stellen, wie man reagiert, wenn man tatsächlich Hinweise findet, die darauf schließen lassen, dass der Partner wohl eine Affäre hat.
Wer also auf dem Smartphone Hinweise findet, die auf eine Affäre schließen lassen, sollte die Antwort auf die Frage kennen, wie man reagiert, wenn sich die Befürchtungen bewahrheiten.
Es kommt immer wieder vor, dass das Smartphone des Partners ganz genau unter die Lupe genommen wird. Wer keinen Dreck am Stecken hat, der braucht natürlich auch keine Angst zu haben, dass der Partner etwas findet – hier ist es mitunter aufheiternd, wenn man eine Textnachricht erstellt, die den Inhalt trägt: „Schon was gefunden?“ – verziert mit einem Smiley.
Problematisch wird es, wenn der Partner keine Ahnung davon hat, dass das Smartphone immer wieder auf neue Nachrichten überprüft wird. Auch wenn es nichts vorzuwerfen gibt, so bekommt man ganz klar zu verstehen, dass einem nicht das (für eine gesunde Beziehung erforderliche) Vertrauen geschenkt wird. Tipps und Ratschläge hierzu gibt es auf https://exzurueckexperte.de/.
Auch dann, wenn die Beziehung beendet wurde, sollte man das Smartphone des Ex-Partners in Ruhe lassen. Wer bei seinem ehemaligen Partner auf Besuch ist, wobei hier die Absicht verfolgt wird, den Ex zurück gewinnen zu wollen, sollte natürlich die Finger vom Smartphone lassen. Geht der Ex auf die Toilette und man durchsucht das am Couchtisch liegende Smartphone, um etwaige Hinweise zu bekommen, ob es einen neuen Partner gibt, so ist das ein klarer Vertrauensbruch.
In einer gesunden Beziehung macht es im Endeffekt keinen Unterschied, ob der Partner das Smartphone in der Hand hält oder nicht – in der Regel sind die Zugangsdaten bekannt, sodass jederzeit ein Blick in die letzten WhatsApp-Nachrichten geworfen werden kann. Mitunter wird der Partner sogar hin und wieder aufgefordert, sich die geschossenen Fotos der Kids oder das lustige Video anzusehen, das eine Freundin per WhatsApp geschickt hat. Es gibt also die klare Aufforderung des Partners, das Handy zu bedienen.
In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in den letzten Chatnachrichten fragwürdige Botschaften finden, ausgesprochen gering.